Um des schönen Scheins willen
Kunstraub in Davos: Ein Bild des weltberühmten expressionistischen Malers Ernst Ludwig Kirchner wird aus einem Ferienhaus im Bündner Bergsportort gestohlen. Alice Berger, die Tochter des Beraubten, dem das Kunstwerk besonders am Herzen liegt, macht sich auf die Suche nach dem millionenschweren Bild. Je weiter sie dabei eintaucht in die Geschichte des Bildes, desto tiefere Abgründe tun sich in ihrer eigenen Familie auf.
Ausgehend von einem rätselhaften Kriminalfall, entwickelt Barbara Ryffel ganz in der Tradition von Donna Leon und Ingrid Noll ein schonungsloses Sittengemälde und einen bewegenden Familienroman.
Mit leisem Humor schildert Barbara Ryffel die Machenschaften der Damen und Herren aus der Oberschicht – um dann mit feinem Gespür für die Psyche ihrer Figuren ein Familienbild zu demontieren, dessen Rückseite Unheimliches zutage bringt.
Buch Details
- Erscheinungsdatum:
- Genre:
- Medium:
- Edition:
- Form/Einband:
- Seitenanzahl: 170
- ISBN: 978-3-905795-28-8
- Auflage: 1. Auflage
- Auflage vorhanden: nicht vergriffen
Pressetexte
Fazit: Ein böses, grandioses Buch über eine allzu feine Familie!
Barbara Ryffels Roman ist ein Blick in menschliche Abgründe der Extraklasse, ein herrliches Lesevergnügen. Von der ersten bis zur letzten Seite vermag uns dieser Roman zu überraschen und zu unterhalten, ein leises Unbehagen, das wir bald mit der Protagonistin Alice teilen, erweist sich als erschreckendrichtig, aber welche Tragweite eine Tragödie doch haben kann, das wird und glänzend vor Augen geführt.
lesefieber.ch - 7. Januar 2014
Worum geht es?
Ein Bild verschwindet. Gestohlen aus einem Bündner Ferienhaus. Das Werk des expressionistischen Malers Ernst Ludwig Kirchner entpuppt sich als grosses Familiengeheimnis. Damit fällt Alice Bergers einziges grosses Vorbild vom Podest: ihr Vater. Was beginnt wie ein harmloser Krimi, endet in einem dramatischen Gesellschaftsstück.
Wer ist die Autorin?
Barbara Ryffel, 48, einst Journalistin und heute Kommunikationsberaterin, legt mit «Um des schönen Scheins willen» ihren ersten Roman vor. Sie lebt mit ihrem Sohn in Zürich.
Der wichtigste Satz?
«Da war einerseits die Tatsache, dass ihr nur das Bildsujet auf der Vorderseite vertraut war und sie mit dem Akt auf der Rückseite – oder war die Rückseite in Wahrheit die Vorderseite? – wenig anfangen konnte.»
Für wen?
Perfekt für einen faulen Spätherbsttag unter der Wolldecke. Krimivorlieben sind nicht einmal nötig. Es fliesst wenig Blut.
Nach der Lektüre?
Buch zu und noch tiefer unter die Wolldecke schlüpfen. Frau Ryffel darf gerne nachlegen. Schauplatzwunsch: wieder im Bündnerland.
Schweizer Illustrierte vom... November 2013
Barbara Ryffel taucht mit viel Gespür für die Dramaturgie in dieses Biotop der Reichen ein. Mal ironisch, gelegentlich sarkastisch, augenzwinkernd oft.
Nordwestschweiz vom 14. November 2013
Eine Kriminalstory, die sich zur Demontage eines Oberschichtenclans entwickelt. Augenzwinkernd beschwört sie Doppelmoral, Vertuschungen und Erpressungen. Ein gelungener Erstling.
Wertung: Meisterhaft
Sonntagszeitung vom 3. November 2013
Die Schlusspointe jedenfalls ist gelungen.
http://ansichtsexemplar.wordpress.com/2013/09/06/barbara-ryffel-um-des-schonen-scheins-willen/
"Ich konnte mich kaum losreisen von dem Buch, und es konnte mich mit einigen Wendungen immer wieder überraschen. Der einzige Nachteil: es war viel zu schnell zu Ende!"
St. Galler Tagblatt, 10. Oktober 2013
"Barbara Ryffel hat ein schonungsloses Sittengemälde und einen bewegenden Familienroman geschrieben."
Zürichseezeitung vom 22.August 2013
(...) "Klingt das nun ein wenig nach Martin Suter? Und nach "Der letzte Weynfeldt"? Ein Plagiat gar? Nicht doch! Viel eher: eine Parodie. Barbara Ryffel hat ein unnachahmliches Talent, die Dramatik des Geschehens laufend ins Komödiantische zu wenden. (...) eine fabelhafte Trouvaille."
http://www.nzz.ch/aktuell/zuerich/zuercher_kultur/die-rueckseite-der-wahrheit-1.18129210
Roman Bucheli in der NZZ vom 8.8.2013
"Bewegender Familienroman
Kunstraub in Davos: Ein Bild des weltberühmten expressionistischen Malers Ernst Ludwig Kirchner wird aus einem Ferienhaus im Bündner Bergsportort gestohlen. Alice Berger, die Tochter des Beraubten, macht sich auf die Suche nach dem millionenschweren Bild. Je weiter sie dabei eintaucht in die Geschichte des Bildes, desto tiefere Abgründe tun sich in ihrer eigenen Familie auf. Ganz in der Tradition von Donna Leon und Ingrid Noll schildert Barbara Ryffel kritisch humorvoll die Machenschaften der Damen und Herren aus der Oberschicht, um dann mit feinem Gespür ein Familienbild zu demontieren, dessen Rückseite Unheimliches zutage bringt."
Schweizer Buchhandel, August 2013